Oktoberfest

Zwei Tage lang leistete der Musikverein beim Oktoberfest-Wochenende ein Riesenpensum.

Waren die Musikerinnen und Musiker am Sonntag als kulinarische Gastgeber, beginnend mit dem Weißwurstfrühstück gefragt, und befreundete Vereine wie die Musiker aus Höfen übernahmen den musikalischen Teil, war am Unterhaltungsabend am Samstag im Kurhaus Einsatz an allen Fronten angesagt:
Im herbstlich-blauweiß dekorierten Kursaal, mit zünftiger Bar im Foyer, stand Oktoberfeststimmung von der Maß bis zur Blasmusik auf dem Programm.
Mit dem Bozner Bergsteigermarsch eröffnete das Orchester unter Dirigent Ulrich Schneider den Abend, alle zünftig in Dirndl bzw. Lederhose. Wie auch ein großer Teil des Publikums, aus Dobel und umliegenden Gemeinden, mottogerecht gekleidet kam.
„Ein herzliches Willkommen an alle Gäste“, begrüßte Vereinsvorsitzende Martina Naumann und fügte an, dass Mitklatschen und Mitsingen an diesem Abend unbedingt erwünscht sei. Musiker Felix Garke zapfte das Bierfass mit zwei souveränen Schlägen an, was „Chefin“ Naumann neidlos anerkennen musste: „Die „Macher“ haben’s doch drauf!“ Dann gab es, nebenher gut bewirtet, für die Gäste immer wieder etwas „auf die Ohren“ von der „Rosamunde“ bis zum „Anton aus Tirol“ oder dem „Hurra, Hurra“- Medley verschiedener Kinder-Klassiker, das nicht nur zum Mitsingen einlud, sondern auch stürmischen Applaus herausforderte. Zwischendurch waren Freiwillige aus dem Publikum im Gruppenwettkampf auf der Bühne gefordert:

Die Gruppen „Edelweiß“, „Weißbier“ und „Bavaria“ mussten Köpfchen und Geschicklichkeit beweisen beim Lieder erraten, Quizduell oder Buchstabensalat. Was zur guten Unterhaltung des übrigen Publikums beitrug. Zumal die Gruppen jeweils ihre spezielle Fangemeinde hatten – von den Jungs des Ettlinger Karnevalsvereins über die Dobler Jugend – mit Feuerwehrkameraden und der einzigen Frau des Wettbewerbs – bis zum gemischten Quartett aus Bernbach und Dobel, in dem Bürgermeister Christoph Schaack echte Teamfähigkeit bewies, indem er beim Nageleinschlagen sogleich großzügig die jüngeren Bernbacher Teamkollegen Daniel und Philipp an den Holzstamm ließ.

Zu guter Letzt gewann das „Ettlinger Edelweiß“ durch einen fulminanten Schlussspurt und wurde als Sieger geehrt. Für das Orchester gab es da noch keinen Zapfenstreich, vielmehr war Tanz- und Schunkelmusik angesagt bis weit in den Abend.

 Vielen lieben Dank an alle Helfer/innen und Kuchenbacker/innen für dieses wieder gut gelungene Fest.

 

 

 

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